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Biographisches zu Wolfram Adolphi

 

Wolfram Adolphi, Dr. sc. phil., geboren 1951 in Leuna im Bezirk Halle (DDR), hat Abitur und einen Facharbeiterbrief als Rinderzüchter und beschäftigt sich seit 1976, als er seine Diplomarbeit mit dem Thema »Die Chinapolitik Frankreichs in den siebziger Jahren« am Institut für Internationale Beziehungen in Potsdam-Babelsberg verteidigt hat, mit China.

 

Weitere Etappen dieses Weges waren:

 

1978 Studienaufenthalt an der Botschaft der DDR in der VR China, der in ein dreimonatiges Chinesisch-Sprachstudium am Yuyan xueyuan in Peking mündete;

 

1980 als Schüler von Prof. Dr. Roland Felber und Dr. Bernd Kaufmann Verteidigung der Dissertation mit dem Thema »Zur Wirkung des Verhältnisses zwischen den USA und der VR China in Südostasien in den siebziger Jahren« an der Humboldt-Universität zu Berlin;

 

1980-1985 Ostasien-Korrespondent der Wochenzeitschrift »horizont« in Tokio;

 

1987-1988 erneuter Studienaufenthalt in China, diesmal an der Beijing daxue, der Peking-Universität, und am Di’er lishi dang’anguan, dem Zweiten Historischen Archiv, in Nanking;

 

1989 Verteidigung der Dissertation B (Habilitation) mit dem Thema »Die Chinapolitik des faschistischen Deutschland 1937-1945« an der Humboldt-Universität zu Berlin.

 

Nach einer Etappe intensiven politischen Engagements in der Wendezeit – von Februar 1990 bis August 1991 Landesvorsitzender der PDS in Berlin und Abgeordneter in der Stadtverordnetenversammlung und im Abgeordnetenhaus – in den neunziger Jahren freiberufliche Weiterarbeit am Thema, u. a. als Bearbeiter (gemeinsam mit Dr. Peter Merker) des von Prof. Dr. Mechthild Leutner 1998 an der Freien Universität Berlin herausgegebenen Bandes »Deutschland und China 1937-1949. Eine Quellensammlung« sowie mit Aufsätzen in Sammelbänden und in der Zeitschrift »UTOPIE kreativ« (dort auch ehrenamtliche Tätigkeit als Redakteur).

 

1986 bei Archivstudien im Zentralen Staatsarchiv der DDR in Potsdam (heute gehören diese Bestände zum Bundesarchiv Berlin) erste Begegnung mit Asiaticus und seither immer wieder Erkundungen zu ihm.

 

2004 Roman »Chinafieber« im NORA-Verlag, Berlin.

 

2007 Roman »Chinatraum« ebenfalls bei NORA.

 

2009 Sachbuch »Mao. Eine Chronik« im Verlag Neues Leben, Berlin.

 

1999-2002 und seit Nov. 2005 wiss. Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten der PDS (später der LINKEN) Roland Claus; dazwischen von Nov. 2003 bis Okt. 2005 Mitarbeiter der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin.